Zaboklicki-weibliche Urahnen

von Gerd von Piwkowski *1940

 

Weibliche Urahnen von Gerd von Piwkowski * 1940
 
Zaboklicki, sie haben das Wappen Roch, wohnen in der Wojewodschaft von Warschau und ansonsten verteilt.
Piotr z Zaboklicki ist Vicestarost in Sochaczewsk und Mitglied im Sejm im Jahre 1620, später verlässt er Warschau und ist Kassenverwalter für Sochaczewski im Jahre 1633.
 
Nicht Obor ist der Verfasser, sondern er erstellte die gedruckte Zweitausgabe der Kolumne für die Familie Zaboklicki.
 
Der Sohn Zbozny ist Kämmerer an der Grenze zu Lelows.
Konstantin ist Gerichtsvollzieher für den Grenzbereich Sochaczewsk.
Jan und Franciszek erscheinen im Jahre 1674.
N. z Zaboklicki, als Verdienst für seinen wahrhaft lebenslangen militärischen Dienst bekam er die Dörfer Olszanku und Czerchawi in der Republik. Erweiterte wirklich seinen Besitz und lebte noch 15 Jahre und wirkte bis zur Verfassungsurkunde im Jahre 1662 (fol.29)
 
Hieronius ist der Bannerträger von Braclawski, Mitglied des Kronentribunals im Jahre 1667.
 
Tobias ist Domherr (Kanonik) in Krakau im Jahre 1690, als die Schweden kommen, zieht er sich zurück nach Zamosc ins Kloster und ist ein Anhänger der Reformation.
N. z Zaboklicki, gehörte zu der Gruppe, die den Reichskanzler begleiete  im Jahre 1638 und bei Starzcem tödlich verwundet wurde. (Okol. Diarium)
 
Stanislaw ist Oberjägermeister (Hofbeamter) für den Kreis Podolski, gestorben ist er im Jahre 1680
 
Remigian Zaboklicki ist der Bannerträger von Bydgoszez (Bromberg) im Jahre 1664 (Manif. Lubom. Fol 52)
 
Nikodem ist vorangehender Fahnenträger für Braclawski und ist Mitglied des Sejms im Jahre 1690 und Kommissar der Waren-Distribution. (constit. Fol.4) Als Abgeordneter kämpfte er auf der Seite des Königs zur Zeit des Krieges und war bei den Verhandlungen mit den Türken dabei (fol. 8), danach Kastellan für Kamienieck (Kamieniec Podo.) im Jahre 1703, und im gleichen Gebiet ist er im Sejm der Kommissar. (constit. Fol. 17) und zum Ende war er Wojewode von Podolski, ist auf dem Stuhl sitzend im Jahre 1706 gestorben (Konstitution 1690 f. 11)
 
Verdienste jener zu verschiedenen Expeditionen bezeugen seine kämpferische Einstellung.
 
Nach 40 Jahren bekommt er als Belohnung vom König die Stadt Tarnogora und sicher eine gute Summe überschrieben (überreicht)
 
Seine Tochter ist Katarzyna, zuerst lebte sie mit Marcin z. Dembinski, Wappen Rawicz zusammen.
Die zweite Ehe ist mit Stanislaw, Graf Morsztyn (Merinstein) Wappen Leliwa.
Dieser ist Bannerträger von Sendormiersk, die hervorgehende Tochter ist Nicodema. Diese hatte den Sohn Jan-Tomasz und er war verheiratet mit Natali  Baronin Szembeck, Wappen Kosy.
(Uru. Rod. Herb. Szl. TOM XI s. 273)
 
Marcin (v) Dembinski, Eigentum des Dorfes Rosiejowa, er ist Jägermeister von Krakau im Jahre 1692, verheiratet mit Katarzyna z. Zaboklicki, Tochter des Wojwoden von Podolski. Bis jetzt haben sie den Sohn Michael. Die zweite Ehe ist mit Katarzyna v. Morstyn
Nikodem Zaboklicki, Wappen Roch, gestorben 1706
(Acta confaederat Sendomirc 1704)
(Uru. TOM III S. 138 r 1906) (Kasp. Nies. Herb-Pols. TOM I  S. 181)
 
Jan-Tomasz z Zaboklicki war der Starost von Sieradz, verheiratet mit N. von Ossolinski, Wappen Topor, Tochter des Kastellan von Zawichostski, blieben aber kinderlos.
Sie verließen diese Welt im Jahre 1735 in Krakau und in St. Piotr beerdigt.
 
Die Mutter war eine N. Skotnicka, Wappen Bogorya und die Großmutter väterlicherseits eine N. Silnicka, Wappen Jelita und die Mutter eine N. Tyminska, Wappen Nalecz
Das zweite Mal heiratete die Tochter den Jerzy z Wyzycki, Wappen OSMOROG; Bannerträger von Kijowski und Kriegsteilnehmer vor Wien.
(N. Niesicki T IX S. 465-468 r 1842)
 
N. Zaboklicka hat Grzegor z Brodowski, Wappen Lada geheiratet.
N. Zaboklicka ist mit Jan v. Gazuba, Wappen Poraj leiert.
Stanislaw Zaboklicki, ein Bruder der Familie ist Wojewode, mit Helene z Mokrska, Wappen Jelita, sind aus dem Hause Saryusz zusammen-
N. z Zaboklicki ist mit Konstancya v. Niezabitowska, Wappen Lubicz leiert.Wojciech von Zaboklik-Zaboklicki ist der Truchseß von Owrucki. Der Sohn Nikodem unterschreibt die Wahl des Königs Stanislaw II, August 1764-1795 für die Wojewodschaft Sendomiersk.
 
Jan von Zaboklicki, Wappen Kolumno ist Kammerherr seiner königl. Majestät. Das Malteserkreuz bekam er 1792.
Jana Ludwika z Zaboklicka erinnert an Ewaryst-Andrzej Kuropatnicki, Wappen Nieczuja, den Herrscher Fürst von Galicien und Wolynien mit einer Gedenktafel am 22. Oktober 1782 (Herold Wieladka)
Dieser gab auch die  Bücher raus („Geograf. Krol. Galic.u. Lodom“) und
(„Hochwohlgeboren und Kleinod des Adels“) vor 1788.
A.Boni TOM XIII S. 229 r 1909)
(Uru. TOM 1-16 r 1907)
 
Paul v. Gadomia-Gadomski, Wappen Rola hatte Magdalena z Zaboklicka zur Frau, die Söhne waren Jozef und Lukas zwischen 1842-1847. Franciszek hatte zur Frau Ludwiki z (v) Pruski.(Uru. TOM IV S. 73 r 1907)
 
Kazmierz-Wladyslaw Gradzki, Wappen Rawicz, Fahnenträger bei den gepanzerten Soldaten, verheiratet mit Zofia z Morsztyn, Wappen Leliwa im Jahre 1705. (Uru. ToM XI S. 275 r 1914)
(Mondstern, Morinstein, Morstin, Moristein, sie kamen aus Deutschland im XIV Jahrhundert)
Stefan-Benedikt auf Raciborsko von Morsztyn ist verheiratet mit Helene von. Szembek, Wappen Kosy im Jahre 1717. (Uru. ToM XII S. 274) Der Name ist polonisiert-Henryk de Schonberg)
Stefan-Benedykt ist in der polnisch-königlichen Armee als Oberst im Jahre 1717.
Sein Sohn Jan Babtysta ist Kapitän in der französischen Armee.
 
Graf Franciszek Mycielski, Wappen Dolega (preuß. Graf), geboren 1832 besitzt das Dorf Wziachowa bei Posen, nachfolgend das Dorf Wisniowej in Galizien gehörte zu Österreich, somit zum Herrenstand und Ritterorden, vermählte sich mit Walery, Tochter des Grafen Jan Bogdan Tarnowski, Wappen Leliwa. Er hatte 2 Töchter, Cecylie und Karoline, heiratete Henryk von Morsztyn, Wappen Leliwa. Der Sohn war Graf Jerzeg, geb. 1856, Professor an der Universität in Krakau, und Sohn Graf Jan, geboren 1858 heiratete Maria, die Tochter von Zygmunt v. Szembek. Die Söhne sind Franciszek, Jan und Kazimierz.
(Uru. TOM XI S. 355-359 r. 1914)
 
Gräfin Anne Mycielska, Preuß. Adel) heiratete Jan Graf von Zamoyski (Uru. TOM XI S, 357 r. 1914)
 
Übersetzt aus Altpolnisch
G. P. v. Piwkowski
02.05.2013

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