Lutoryza von

Vorkommen Jan Piwko, Osiec

Von Lutoryza in der Provinz Przemysl

 

Die Brüder Marcin und Jan aus Lutoryza bekunden im Jahre 1425 in der Stadt (vor Gericht), dass der Bruder Jan ihr Stiefbruder Jan Kuschmelz ist, zusammen sind sie deutsche, uneingeschränkt ein Teil des Dorfes Lutoryzu von den Vorfahren der Pilecki bekommen haben.

 

Auch soll das Schulzenamt getauscht, Wilhelm soll das Amt in Laskowej Woli annehmen.

Marcin von Lutoryza verklagt den Stanislaw Pilecki vor dem Gericht in der Stadt Przeworski im Jahre 1458.

Piotr von Lutoryza geht vors Gericht nach Sanok im Jahre 1459. Jan kümmert sich um seine Angelegenheiten in dem Dorf Stogniew bei Rzeszow im Jahre 1460.

 

Dorota von Lutoryza ist die Frau von Jan Piwko, Wappen Jelita und verkauft das Gut im Jahre 1512, da wohl mit den Ahnen der Pileck ein gerichtliches Lehnsverhältnis bestand. Stanislaw Pilcy muss 200 (Groschen) Geldstrafe bezahlen (Wierzb. IV 1668)

Feliks Lutorzecki ist Unter-Richter am Lehnsgericht in Tyczn im Jahre 1545.

(Ad. Boni. Herb. Pol. T. XV S. 124 r 1912)

 

Wincenz Granowski, Kastellan von Nakielsk, Wappen Leliwa, + 12.12.1410, heiratet Elzbieta * 1372 + 1420 in Krakau, die Tochter von Otto z Pilczy, Wojewode von Sandomierz, welche nach dem Tode ihres Ehemannes die dritte Frau des Königs Wladyslaw Jagiello, König von Polen (1386-1444) und Großfürst von Litauen (1377-1401) wurde.

Anfangs schrieben sie sich Pilczy, jedoch die Nachkommen später Pilecki. auch Pilitza.

 

Wincenz und Elzbieta hatten den Sohn, welcher durch die Mutter, Königin und Frau vom König Wladyslaw Jagiello den Titel Graf von Jaroslawic erlangte.

 

Graf Stanislaw Pilecki, der Sohn von Jan, besitzt das Dorf (Stadt) Tyczyn. Er ist der Kammerherr des Königs im Jahre 1509, Starost von dem Gebiet Grodeck und Sanok im Jahre 1520. (Dieser musste das Strafgeld bezahlen).

 

Jan ein tapferer Kriegsheld, gegen die Tataren schlägt er sie im Jahre 1522 bei Oczakow, seine Frau ist Katarzyna Wegierska, Wappen Wieniawa, sie haben die Söhne Piotr und Rafal.

(Sev. Uru. Rodz. Herb. Szl. Pol. T. XIV r. 1917)

 

Ausschnitte übersetzt wegen Piwko.

 

Gerd von Piwkowski, Langenfeld 19.01.2016

 

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