Piwo-Piwkowski-Sierpcer Missionare
Ausschnitte aus dem Buch „Dzieje Sierpca i ziemi sierpcckiej“,
Unter der Überschrift Sierpcer Missionare
Der sechste Altar ist aus Holz geschnitzt und ist geweiht des heiligen Judzie Tadeusz der Apostel (Judas Thaddäus).
Der siebente alte Altar ist aus Holz geschnitzt und ist geweiht der Heiligen Anna, obendrüber ein Bildchen der Kreuzigung.
Zwei äußere Altare sind geweiht dem heiligen Benedikt und dem heiligen Jozef.
Der letzte alte geschnitzte Altar hat im oberen Teil ein Bildchen für den heiligen Mikolaj. Inwendig im Gotteshaus steht ein Grabdenkmal für den Priester Piwo und dem Priester Szczawinski, mansionarius.
(Mansionarius, der eine besondere Würde in den römischen Kapiteln bekleidete, etwa wie den Domvikaren (Benefiziare) die zum Chordienst entsprechend verpflichtet sind, Inhaber einer kirchlichen Pfründe)
Sie waren die Herzöge in den Kirchen, die Mansionarii. Im Jahre 1677 durch Mikolaj Kempski, Wappen Jastrzebiec, welcher sein Gut Sierpc belastet und spendet 1000 polnische Zloty, schon im Jahre 1736 wurde seitens der Gesellschaft zur Restaurierung Geld gestiftet für den heiligen Jozef.
Die Stiftung durch Wojciech Swiecicki, Wappen Korab,
der auch sein Gut in Kobylejlace belastet, bekommt die Bruderschaft die Summe von 1000 polnische Zlotys.
Durch diese und andere Stiftungen und die fromme Verehrungen in den Kirchen und Akten wurde das Andenken an die verstorbenen Priester, Heilige und Wohltäter geehrt, so auch der Krzysztof Piwo, Mikolaj Piwo, Andrzej Piwo und Adam Piwo, Wappen Prawdzic.
Es gab neun Altäre, einen für Bischof Michael Jerzego Poniatowski, einen für den Priester Wojciech Tulibowski, für den Priester Paprocki, für den heiligen Apostel Peter und Paul, sowie für den heiligen Benedikt und Scholastika.
Die Kirche „Erscheinung Mutter Maria“ ist geplant worden am 9.9.1484 fertig erstellt am 22.6.1517 unter dem Bischof von Plock Erasmus Ciolka, gestorben in Rom im Jahre 1522 :
(Mikolaj Kempski hat im Jahre 1621 von seinem Schwager Piwo einen Teil von Sierpc gekauft, der Übersetzer)
(Red. Mari. Chudz. W Sierpc 2003, S. 1-787)
Gerd von Piwkowski
24.08.2016
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