Lochynski auch Lochinski
Lochynski auch Lochinski, Wappen Jelita
Von Lochynski in der Provinz Piotrowski. Dziwisz von Lochinski wurde im Jahre 1416 aus Piotrkow von Samson Podstolski vertrieben, Wappen Jelita.
Gregor Lochinski ist verheiratet mit Elzbieta Parzniewska, Wappen Paparona, die zweite Ehe ist mit Doroty Straszkowska, Wappen Belty, die Söhne sind Jan und Piotr und drei Töchter:
Anne ist verheiratet mit Marcie Glinski (geboren als Piwko), Wappen Nowina. N. Lochynska ist die Frau von Mikolaj Glinski (geboren als Piwko; sie nennen sich jetzt nach dem übertragenen Besitz Dorf Glinnek von seiner Frau Anna Glinski) Wappen Nowina (Piwko jetzt Wappen Nowina).
Dorote Lochynska ist die Frau von Piotr Piwko-Swierczynski, Wappen Ostoja.
Jan Lochinski ist ein Schreiber in der Kanzlei der Krone im Jahre 1557, übernimmt im Jahre 1559 das Kanonikat von Plock, bewies seinen Adel in Pultusk, Mitglied des Gerichtes in Lubelski im Jahre 1579.
Piotr ist der Schreiber (Sekretär) auf der Burg in Wielun im Jahre 1557, nachfolgend ist er der Vize-Starost von Wielun, erbt die Dörfer Lochinska und Teile von Straszowa bei Piotrkow im Jahre 1552, er hat eine Tochter Elzbieta, diese hat zum Mann den Wojciech Bielicki, Wappen Pobog im Jahre 1603.
Sein Sohn Jan ist Pächter der Vogtei in Krzyworzeki in der Starostei Wielun im Jahre 1570.
Jan hat zur Frau Reginy von Skomlina, Wappen Nalecz, er hinterließ fünf Söhne:
Aleksander, Piotr, Samuel, Marijan und Marcin, welcher im Jahre 1620 empfangen (quittiert) dieMutterschwester Bielicka, (das Erbe bekommen?) und soll bis an ihr Lebensende für sie sorgen.
Aleksander übernimmt die Pacht der Vogtei (Schulzenamt) im Krzyworzeke in der Starostei Wielun im Jahre 1621, Schreiber (Sekretär) auf der Burg in Nakielsk im Jahre 1622, quittiert dem Maciej Lijewski, Wappen Godziemba im Jahre 1622.
Marcjan ist der Vize-Wojewode von Kalisch, seine Frau ist Jadwiga Gloskowska, Wappen Jastrzebiec, bekommt im Jahre 1634 das Dorf Krzyworzeke unterschreibt die Königswahl für das Gebiet Wielun,
Es ist die Wahl des Wladyslaw IV Wasa (1632-1648) für Kalisch, des weiteren die Wahl für Jan Kazimierz Wasa 1648-1668 jeweils König von Polen errichtete für seine Frau ein Grabdenkmal bei den Franziskanern in Krakau im Jahre 1646.
(M. 167 f. 20; 180 f. 323)
Wojciech Lochynski besitzt den Ort Niedzwiedziow bei Chmielniki im Jahre 1578, Witwer von Barbara von Cieklinska, Wappen Abdank. Die Tochter Jana bekam die königliche Genehmigung, Teile von den Dörfern Duminski, anders Pustowody in der Starostei Chmielnick zu kaufen, der Sohn Mikolaj übernimmt den Besitz im Jahre 1629 (M.155)
Barbara bekundet in Przedczu für ihn die Verschreibung unter der Bedingung für sie ein Leben lang zu sorgen. Sie heiratet nochmals den Wojciech Obielawski, Wappen Brochwicz II.
(Gr. Przed-64 f. 26)
Mikolaj der Gerichtsvollzieher ist im Grenzgebiet Opoczyn im Jahre 1645.
(Zap. Lub. 40 f. 261)
Andrzej dient bei der Armee in Sandeck im Jahre 1667, erhalten im Jahre 1666 nach dem Gesetzt gemeinschaftlich das Dorf Turze bei Krakau, zur Frau hat er Anny Strzalkowska, Wappen Poraj. (Sig.Rek. Oss. 139, f. 84)
Adam in Kalisch, Stefan in Sieradz sind Wahlberechtigte des zukünftigen Königs Michal Korybut Wisniowieck 1669-1673.
Andrzej ist auf dem Gebiet Sochaczew Wahlberechtigter für Jan III Sobieski, König von Polen in den Jahren 1674-1696.
Jan Lochinski ist ein Jesuit zu Beginn des 18. Jahrhundet.
Jan und Zofia Izdebski, Wappen Pomian, sie haben die Tochter Katarzyna. Diese ist eine Witwe nach Anton Kownacki, Wappen Suchekownaty und erbt einen Teil von der Stadt Chechla bei Krakau im Jahre 1731 sowie Obielawski in Großpolen, Andrzej ist der Sohn von Jan und Katarzyna Ponetowska, Wappen Leszczyc, im Jahre 1569. (A. Krak.) A. Boni. T. XV)
Wojciech ist der Sohn von Stanislaw, er besitz das Dorf Syczewa im Jahre 1618. Wojciech ist verheiratet mit Barbara Lochinska, sie haben die Söhne Jan, Aleksander und Stefan. Stefan ist der Vize-Starost von Gnieznienski im Jahre 1646. Jakob und Stefan erben Syczewa im Jahre 1714.
Kazimierz im Jahre 1715.
Karol unterschreibt die Königswahl 1733 in der Wojewodschaft Kalisch.
(Ks. Gr. Przedeckie, Wyr. Tryb. Piotrk.)
(Sew. Ur. Rod. Pols. r. 1915 s. 214)
Familie Glinski (genannt Piwko) mit dem Wappen Glinski.
In rotem Felde zwei schwebende senkrechte, goldene Balken, ein jeder an dem unteren Ende um ein Viertel seiner Länge rechtwinkelig nach aussen gebogen. Oben sind die Balken an ihren Enden durch einen waagerechten Balken verbunden durch dessen Mitte ein silberner Anker geht, so dass seine Arme, die keine Widerhaken haben, sich rechts und links halbkreisförmig über dem Balken bis an dessen Enden biegen.
Die Stange des Ankers aber nach unten hängt, gleich lang mit den senkrechten Balken und in Kreuzform endet. Der Helmschmuck besteht aus fünf Straußenfedern.
Die Glinski stammen aus dem Fürstentum Siewierz, wo sie den Kniasentitel-Fürstentitel führten.
(D. poln. Stam. Wap. Em. v. Zern.-Szel. Hbg. 1904, S. 162)
(J. Siw. Encykl. Nazw. I Przy. Szla. r. 2000 S. 191)
Swierczynski haben das Wappen Ostoja in Groß-Polen.
Teresa Swierczynska ist verheiratet mit Zygmunt Bielicki, Wappen Janina. Er ist der Regent in Nowomiejski. N. Swierczynsji hat zur Frau Dorote Lochinska, Wappen Jelita. Anton ist im Kloster, führt das Kollegium in Bromberg, dann Noviziat in Krakau. Der Abschluss ist im Jahre 1727. Er schreibt einige religiöse Bücher, die in lateinischer Sprache in der Zeit vom Jahre 1716 bis 1727 gedruckt werden.
(ein Beispiel, Atrium Sapientiae seu Commentatio Moralis in Primum Caput sapientiae 1716)
(Kasp. Nies. T. VIII r. 1841 s. 579)
Übersetzt aus polnischen genealogischen Büchern.
Gerd von Piwkowski
August 2018
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