Kuropatwa des Wappens Jastrzebiec
Familie Kuropatwa des Wappen Jastrzebiec und Einheiratung von
Familie Kobylanski
Auszüge übersetzt wegen des Vorkommens von Adam von Piwo, Wappen Prawdzic. verheiratet mit Katarzyna von Kuropatwa.
Die Senatoren der Familie sind:
Jasiek (Jasko)Kuropatwa ist der Kastellan von Zawichostski im Jahre 1412.
Sein Sohn Jan ist der Kronmarschall am Hofe des Königs im Jahre 1455., gestorben 1462.
Dessen Sohn ist Stanislaw Kuropatwa ist der Kastellan von Chelmski (Kulm) im Jahre 1497.
Der berühmte Genealoge N. Dlugosz schreibt in Lib. Benef, dass diese Familie vorher auch das Wappen Szreniawe geführt haben. Diese ehemals wohlhabende Familie (Namen) ist schon erloschen und schreiben sich anschließend „von Lancuchow“ nach ihrem Eigentum.
Jan (Jasko) unterschreibt ein Privilegium im Jahre 1392.
Przybek aus Grodzina war ein Kammerherr des Königs Im Jahre 1394.
Piotr ist der Domherr (Kanonik) von Krakau und Vorsteher mehrerer Klöster zu Gnesen im Jahre 1399.
Jasiek (Jasko) von Lancuchow ist der Starost für Lubelski, Jägermeister im Jahre 1400 und Richter zu Lubelski im Jahre 1403 und zuletzt im Jahre 1412 Kastellan von Zawichostski.
Er hatte zur Frau Elzbieta von Widuchowy, Wappen Kosciesza.
Diese hatten den Sohn Jan + 1462, er war der Kämmerer von Lubelski im Jahre 1439, Starost von Sanock und Chelmski (Kulm) im Jahre 1447, Hofmarschall am Königshof im Jahre 1455, welcher im Jahre 1440 den König Kazimierz IV Jagiellone, König von Polen (1446-1492) und Großfürst von Litauen (1440-1492 d. Übers.) begleitete ins Fürstentum Litauen um den Thron zu besetzten.
Als er Marschall der Starostei war, hatte er sehr viel Ärger mit dem Adel in Chelmski, ewige Klagen wurden dem König Kazimierz vorgetragen.
Dieser sendete ihn nach Oswiecin zum Ausgleich, doch Jan belagerte auf dem Weg durch Kleinpolen auch den Priester Jan in Oswiecin. Jan v. Lancuchow wurde genötigt, sich der Kirche unterzuordnen und übergab die Beute an Polen und der Verwaltung in Oswiecin.
Jan von Lancuchow + 1462, seine Frau ist Jadwiga N. Sie haben die Töchter:
Anne, sie ist verheiratet mit Graf Jan von Zelechowo Zelinski, Wappen Ciolek.
Jadwiga ist die Frau von N. Myszkowski
Katarzyna ist die Ehefrau von Adam Piwo (v. Zamojski), Wappen Prawdzic.
Und die Söhne Jan und Stanislaw.
Stanislaw erbt das Dorf Mogielnica und ist der Kammerherr des Königs im Jahre 1484 und Pächter der Dörfer Parczowski und Nowosielecki, dann Kastellan von Chelmski im Jahre 1497, weiterhin Starost von Lubelski und Chelmski.
Er heiratet Barbara von Kobylan Kobylanska, Wappen Grzymala, die Tochter des Truchsess von Krakau, hinterlassen haben sie die Söhne Jan, er ist Kammerherr beim König, und Mikolaj.
Mikolaj aus Grodziny mit seiner Frau Katarzyny Ligeza, Wappen Polkozic (Ja.Siw. Encyklo.) mit den Söhnen Jakob und Stanislaw. Er ist Abgeordneter beim Sejm, welcher die Übereinkunft von Bendzinska im Jahre 1589 unterschrieb.
Sein Sohn ist Heronima.
(Sew. Uru. Rodz. Pols. T. VIII S. 225 r. 1910)
Jan Kobylanski ist der Truchseß von Krakau im Jahre 1448, Starost von Brzesk im Jahre 1454. Seine Ehefrau ist Agnieszka Bninska, Wappen Lodzia, die Tochter des Kastellanen von Ledzka, Comes Piotr Bninski im Jahre 1458. (Graf)
Ihre Töchter sind:
Barbara Kobylanska ist verheiratet mit Stanislaw Kuropatwa, der Kastellan von Chelmski. (Kulm)
Katharina Kobylanska hat zum Mann, Graf Zbigniew Lanckoronski, Wappen Zadora.
Ihre Söhne sind:
Heronima von Kobylan(ski), Wappen Abdank ist der Kastellan von Rozpirski im Jahre 1501.
Seine Frau ist Katarzyna Watrobczyna, Wappen Oksza.
Jan und Jakob die Söhne aus (in) Parzymiechow, Kämmerer und Staroste von Wielun im Jahre 1498, verheiratet ist Jakob zuerst mit N. Dobrochna aus Kalinowy, Wappen Kalinowa und zweitens mit Anna Kmicianka (Kmita), Wappen Szreniawa, die Tochter des Wojewoden von Ruthenien.
Jan Kobylanski und Agnieszka Bninska, er ist der Kastellan von Rozpirski im Jahre 1511, erbt das Dorf Grodziska und heiratet Anne von Brudzewa, Wappen Pomian, die Tochter des Wojewoden von Kesieradzka.
Die erste Tochter ist Agnieszka. Sie heiratet Piotrem Sluszewski, Wappen Lodzia, und Barbara Kobylanska ist die Ehefrau von Mikolaj Piwo, Wappen Prawdzic aus Sierpc.
Der Sohn von Jan, Mikolaj erbt das Gut Kobylany, ist auch dann der Kastellan von Rozpirski im Jahre 1537, welcher dann zur Frau Anny von Pilczy, Wappen Topor nimmt.
Der Sohn von Mikolaj ist Krzysztof, Kammerherr von Wielun im Jahre 1551, Sohn Jan (Sohn von Annna v. Pilczy und Andrzej Bzicki + 1567)
und die Töchter:
Barbara sie ist verheiratet mit Wojciech Mecinski, Wappen Poraj und Anna , Jadwiga und Dorota.
(Ks. Ziems. Wislic. Metr. Kor. Conr. Piotrk. Bon. Wyr.Tryb. Lubel)
(Sev. Ur. Rodz. Herb. Szl. Pols. T. VII S. 55 r. 1910)
Stanislaw Kmita, der Sohn des Kastellanen von Lwow Jan Kmita, Wappen Szreniawa besitzt die Dörfer Sobieniu und Drozdowicach, Kastellan von Sanock im Jahre 1488, Kastellan von Przemyslski im Jahre 1489. Er erhält die Dörfer Bobrke und Niewiastke, Wojewode von Belzk im Jahre 1501 und Starost von Przemyslski. Zuletzt ist er Wojewode von Ruthenien im Jahre 1507, verstorben im Jahre 1511. Er hinterließ seine Frau Katarzyna vonTarnowska, die Tochter des Krakauer Kastellanen, gestorben 1496.
Anne, die erste Tochter heiratet Jakob Kobylanski, Kammerherr und Starost von Wielun, die zweite Ehe war mit Andrzej Barzyn, Wappen Korczak, Kammerherr von Przemyslski.
Die zweite Tochter Katarzyna heiratete Andrzej von Stadnicki, Wappen Sreniawa, Kastellan von Sanock.
Nawojke von Kmita heiratete Piotr Ligeza, Wappen Polkozic,
seine zweite Frau war Stanislawa Gräfin Stadnicka, Wappen Sreniawa.
(Sew. Ur. Rodz. Herb. Szl. Pols. T. VII r. 1910)
Ein Vorfahre ist Comes (Graf) Krzysztof Lanckoronski, Wappen Zadora.
Er ist Kastellan von Malogoski im Jahre 1567, von Radomski im Jahre 1589.
Er besitzt das Gut Kurozweki.
Er ist Starost von Baldenburg und Hamerstein im Jahre 1576.
Seine Frau ist Anny Tenczynska Wappen Topor, und ist die Tochter des Kastellanen von Krakau.
Sie haben die Söhne Krzystof und Przeclaw. Przeclaw besitzt das Dorf Olesnicy und heiratete Zofia von Tarnowska, Wappen Leliwa, sie ist die Tochter des Kastellanen von Sandomiersk, gestorben im Jahre 1621.
Ihr Sohn Zbigniew Graf Lanckoronski heiratete Katharina Gräfin Komorowski, Wappen Korczak, die Tochter des Kastellanen von Oswicim.
Die hatten zwei Töchter.
Zofia heiratete Gabryel Graf Krasinski, Wappen Slepowron und Elzbieta den Jakob Zelenski Wappen Ciolek.
(Sw. Uru. Rodz. Szl. Pols. T. VIII r. 1911)
Der Sohn Anton Graf Lanckoronski, Oberstleutnant der polnischen Armee, Träger des Kavallerie-Ordens nachfolgend im Rat der Kreditanstalt für die Wojewodschaft Krakau im Jahre 1830.
Er wurde vom polnischen König im Jahre 1825 zum „Grafen“ ernannt.
Seine Frau war Ewy Gräfin von Mecinska, Wappen Poraj.
Jan, Andrzej und Joachim Lanckoronski, Staroste in Nurski im Jahre 1782, aufgenommen und im Jahre 1803 ins Adelsbuch der Wojewodschaft Podolski mit dem Titel „Graf“ eingeschrieben.
Jakob, ein Major im Jahre 1784, Oberst, dann Generalmajor in der Armee der Krone. Er wurde mit dem Titel „Graf“ im Königreich Polen im Jahre 1825 geehrt.
Er hatte Jozefa Biernacka, Wappen Poraj, zur Frau.
Die Söhne sind:
Franciszek-Stefan und Bartolomie. Die besitzen das Dorf Mistowa.
Der erste Sohn ist Oberleutnant als Scharfschütze der Infanterie in der polnischen Armee im Jahre 1823 ausgezeichnet mit dem „Ritterlichen Militär Orden“.
Des weiteren Würdigung mit dem Grafen Titel im Königreich des Jahres 1838.
Er ist verheiratet mit Ludwiki Darowska, Wappen Slepowron. Ihre Tochter Gräfin Izabela Lanckoronski hat den Aleksander Graf Walewski, Wappen Kolumna zum Mann.
(Sew. Uru. Rodz. Herb. Szla. Pols. T. VIII r 1911 S. 268-276)
Stanislaw Laskowski, Wappen Dabowa, seine Frau ist Dorota Zamojska, Wappen Jelita, ca. 1570 und haben 2 Söhne. (S. 286)
Kazimierz Graf Tarnowski, Wappen Leliwa, seine Frau ist Marye Ledochowska, Wappen Szalawa. (S 319)
Jozef Leszczynski, Wappen Abdank ist verheiratet mit Joanny Karwowska, Wappen Pniejnia und hinterließen zwei Söhne. (S. 372)
Alle vorhanden Namen sind im Russich-Zaristischen-Polnischen Königreich nach Order des Russischen Zar Nicolaus I nobilitiert und legitimiert worden.
(Sew.Urus. Rodzina Herbarz Szla. Pols T 1-16 r 1910)
(Spis Szla. Krolest Pols. War. 1851)
(Zlota Ksiega Szl. Pols. Teo. Zych. T. 1+2 r 1880)
Übersetzt im August 2016
Gerd von Piwkowski
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