Knut auch Knuthow

Anverwandt mit dem Adeligen Stanislaus Piwo, Truchseß von Plock (1630) über Jan Lokis Tochter

Knut auch Knuthow geschrieben, eigenes Wappen

Kasper und Piotr Knuthowie sind Brüder und besitzen das Gut Sebelina; erhalten im Jahre 1502.

Piotr ist der Starost von Hammerstein (Hamersztynski).

Kasper ist der königliche Kammerherr im Jahre 1504.

(M. 20 f 9 + 21 f. 95)

Mikolaj Knuth ist im Jahre 1590 gestorben, bestattet im Ort Chojnica.

 

Samuel Knut ist der Kanoniker in Warmin im Jahre 1609.

Sie schreiben sich Giemel; Justyna von Giemel-Knut ihr erster Mann ist Ludwig Morteski von Mortang, Wappen Morteski, Wojewode von Chelminski. Ihre zweite Ehe ist mit N. Kuczborski, Wappen Ogonczyk, der dritte Mann ist Jan Dzialynski, Wappen Ogonczyk, (alles Preußen) ein Starost von Pokrzywnicki, dann Wojewode von Chelmicki, dadurch stiftet er im Jahre 1631 das Benediktinerkloster in Grudziadzu.

Die erste Äbtissin war Dorota Knut, gestorben 1641. Eine Geldstiftung gleichfalls an die Jesuiten-Kirche zu Grudziadzu.

 

Eufrozyna Knut ihr erster Mann ist Jan Loki, Wappen Rogala, Starost von Borzechow, der zweite Mann ist Jan Koss, Wappen zwei Eigene. Er ist der Kastellan von Elbing im Jahre 1643, im Jahre 1648 Wojewode von Chelminski.

(Ad. Boniecki T. X r. 1907 S. 208)

 

Jan Loki hatte die Tochter Zofia Magdalena, sie war die Ehefrau von dem Adeligen Stanislaus Piwo, Truchseß von Plock (1630), Wappen Prawdzic.

(s. Skarbze Skrwilna) (Sew. Ur. T. II r. 1905 S. 360-367) (Rzeczpospolita Szlach.)

 

Aus Buch der königlichen Schlösser in Warschau

(Kasp. Nies. T I)

 

Übersetzt aus dem Polnischen

Gerd von Piwkowski

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