Kempski von Kepski, Wappen Jastrzebiec
Kempski von Kepski, Wappen Jastrzebiec
Die Senatoren der Familie sind, Krystof, er ist der Kastellan von Plock im Jahre 1466 und Wojewode von Plock in den Jahren 1468-1473. Mikolaj Kempski ist der Kastellan von Raciaz im Jahre 1691, Wojewode von Masowien im Jahre 1706.
Diese nahmen den Nachnahmen nach dem Dorf Kempy an, liegt in der Provinz Plock.
Andere Familienmitglieder schreiben gleichermaßen ihren Namen nach ihrem Besitztum, wie zum Beispiel vom Dorf Mojkowa oder der Stadt Sierpc, welche der Dörfer zu ihrer Zeit in Besitz waren.
Alte masowsche Familie zugehörig zum Geschlecht des Fürsten Boleslaw der Piasten, von der Geburt her haben sie so viele Vorrechte und Privilegien mit der Verleihung des Wappens des Ziemowit Herzog von Masowien. Piotr Kempski ist der Kämmerer von Gostyn und Kämmerer von Plock, besitzt das Gut Kempy im Jahre 1421.
Krzystof Kempski ist der Truchseß von Plock im Jahre 1442 und Mundschenk im Jahre 1465, nachfolgend ist er der Kastellan und Wojewode von Plock im Jahre 1468, er war der Günstling von Janusz Herzog von Masowien und begleitete ihn zum Sejm nach Piotrkowski, ließ sich im Jahre 1468 seine Privilegien erneut bestätigen.
Sein Sohn Jan Kempski ist der Mundschenk beim Herzog Kazimiez, der Bischof von Plock im Jahre 1475, der Herzog ist im Jahre 1480 gestorben,
(Kasp. Nies. T.. I S. 47 r 1839)
Jan Kempski hat zur Frau Elzbieta Nakwaska, Wappen Prus II
(Sew. Ur. Rod. Herb. Szl. Pols. T. XII r 1915 S. 177)
die Tochter des Richters des Gebietes Wyszogrodz.
Mikolaj ist beim Militär in Wizki im Jahre 1478. Adam erbt das Dorf Kosmaczewa im Jahre 1482 und ist Starost von Plock. Dieser nahm den Namen seiner mütterlichen Vorfahren an und führte den Namen Kosmaczewski, Wappen Jastrzebiec, nach dem geerbten Dorf.
Krzystof Kempski lebt auf dem Gut Wilamow und Kempa in der Provinz Wasoski in den Jahren 1577-1580.
Seine Frau ist Anna Radziejowska des Wappens Junosz, und haben den Sohn Mikolaj. Dieser ist ein Jägermeister (Hofbeamter) in Plock im Jahre 1600.
Dieser wiederum hat dem Sohn Waclaw. Er erbt das Gut Wilamow im Jahre 1647. Pawel ist der Mundschenk in Wyszogrod im Jahre 1609, beim Militär in Plock im Jahre 1613, seine Ehefrau ist Katarzyna Strzalkowska des Wappens Prawdzic.
Pawel Kempski ist der Steuereinnehmer in Plock im Jahre 1648, später für die ganze Wojewodschaft Plock.
Andrzej Kempski ist der Truchseß von Lomza im Jahre 1646 für das Gebiet Lomza und unterschrieb die Königswahl des Jahres 1648. (Jan Kazimierz Wasa)
Jakob Kempski hat zur Frau Zofia Sierakowska, Wappen Dolega. Sie ist die Tochter des Kastellanen von Bydgoszcz (Bromberg) im Jahre 1650.
Andrzej ist der Truchseß von Lomza im Jahre 1680
Mikolaj Kempski ist der Schwertträger (Königlicher Hofbeamter) von Dobrzyn im Jahre 1683, und Adam unterschreibt die Königswahl im Jahre für die Wojewodschaft Plock.
Mikolaj ist der Schwertträger von Dobrzyn, dann Bannerträger von Plock im Jahre 1689 und Kastellan der Stadt Raciaz im Jahre 1691, verheiratet war er mit Zofia Kryska des Wappens Prawdzic. Ihr Vater war ein leidenschaftlichr Anhänger des Königshauses der Leczczynskis, er wurde ernannt zum Wojewoden von Plock im Jahre 1706.
Adam Kempski ist der Richter für das Gebiet Zambrow im Jahre 1690 und besitzt die Güter Radzanow und Wilanow, anschließend der Kämmerer von Plock im Jahre 1699, vermählt ist er mit Kunekunde Gräfin Mostowski des Wappen Dolega.
Ihre erste Tochter Ludwike ist als erstes mit Kazimierz Rutkowski, Wappen Bonca, verheiratetet. Er dient beim Militär in Dobrzyn. Die zweite Ehe ist mit Sebastian Meldzynski; haben ein eigenes Wappen.
(sie kamen mit den Kreuzrittern aus Sachsen und nannten sich als Barone Meldnie von Allen, auch von Alden; Kasp. Nies. Herb. Pol. T VI r 1841 S. 372)
Sebastian war der Sohn des Kastellan von Rypin.
Die zweite Tochter Terese Kempska ist zuerst verheiratet mit Jerzy Graf Matuszewicz, Wappen Labedz, Starost von Stokliski.
Die dritte Tochter Zofia Kempska hat zuerst zum Mann Jan Bromirski des Wappens Pobog, Kämmerer von Plock, der zweite Mann ist N. Dambkowski (Dambski) Wappen Godziemba, und der dritte Mann ist Stanislaw Sleszynski, Wappen Wieniawa, Kastellan von Inowlodz in den Jahren 1737-1749 und ein Sohn Leon.
Jan Kempski lebt auf dem Gebiet Dobrzyn und Ludwig auf dem Gebiet Ciechanow, beide unterschreiben die Königswahl im Jahre 1697 (August II der Starke)
Michael ist der Mundschenk von Stezycki. Seine Ehefrau ist Teresy von Czarnkowska, Wappen Nalecz. Ihr Sohn Adam ist der Sekretär-Verwalter der großen Waldgebiete, die der Krone gehören im Jahre 1749. Seine Frau ist Salomei-Gautieur, die Tochter von Maryanne und Jozef Komierowski, Wappen Powian, der Mundschenk von Inowroslaw im Jahre 1761.
(Metr. Kor. Ks. Gr. Plock und Czerski, Don, Warsz.)
(Sew. Uru. T. VI r. 1909 S. 284)
Mikolaj Kempski, der Jägermeister kauft im Jahre 1621 vom Priester Stanislaw Piw(o)kowski einen Teil der Felder zu Sierpc. Er nimmt auf seine Güter 1000 poln. Zloty als Kredit auf und läßt in der Sakristei der Kirche der 45 Missionare“ in der Ortschaft Kobyla-Laka ein Epitafium für, unter anderen, Krystof, Mikolaj, Andrzej und Adam Piw(o)kowski errichten, unter dem Wappen Prawdzic.
(Dziej. Sierpc i. Ziem. Sierpc S. 657 r 2000)
Walter von Kempski, Hauptmann der Schießschule für die Panzer-Truppen bekam am 21.3.1945 die Heeresauszeichnung: Das deutsche „Kreuz in Silber“.
(Die. Trä. d. D. Kreu. I S. Hor.Schei. Podz. Pal. Verl.)
Übersetzt aus dem Polnischen
Gerd von Piwkowski-2017
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