Jakub von Bielinski
Jakub von Bielinski, Wappen Junosza
Bischof von Plock in den Jahren 1546-1583
Geburtsjahr ist im Jahre 1514 als Sohn von Ziemaka aus Cieksynie in der Provinz Plonsk.
Er stammt aus Masowien von einer ritterlichen Familie mit Wappen Junosza.
Ihre Heimat war das Dorf Bielina jedoch er selber nannte sich auch von Sokolowa aus der Provinz Ciechanow, wo seine Mutter herkam.
Er hatte einen Bruder der Ordinarius in Plock. Jan Bielinski.
Am 31. März des Jahre 1530 wurde er immatrikuliert in der vorhandenen Sektion der Freien Künste in der Universität zu Krakau. Bekannterweise erlange er einen wissenschaftlichen Titel. (Rang)
Jetzt im Jahre 1542 erhält er die Berufung zum Kanoniker für die Kathedrale zu Plock. Im Jahre 1546 Ernennung zum Archidiakon von Pultusk. Still und ruhig seine Seele und innere Kräfte einbringend ist er eine Zierde und Ehre für das Domkapitel von Plock. In der Rolle dieser Persönlichkeit der zweifellos durch seinen Bruder Jan durch die Verbundenheit mit Königin Bona unterstützt wurde.
So versuchte Jan Bielinski eine Kandidatur für Jakub die Funktion eines Weihbischofs zu erlangen.
Jan ist am 18.Mai 1546 gestorben. Bruder Jakub erhält als Erbe das Bischofsamt von Plock am 8. Oktober des Jahres 1546.
Andrezej Noskowski, Wappen Lada wird am 20. Oktober 1546 durch Papst Paul III.
in sein Amt erhoben.
Jakub Bielinski ist Titularprofessor und Apostel von Lacedemonska und wird zum Weihbischof von Plock erhoben, bekommt jährlich 200 Zloty und „Sitz“ am Tisch der bischöflichen Diozöse des Jahres 1547.
Im Jahre 1556 findet die Begrüßung des Nuntius Alejzeg Lippoman in der Plocker Kathedrale statt. Bielinski muss für den Stanislaw Sokolowski, Wappen Pomian, die Predigt halten. Später ist er Kanzelredner bei König Stefan Bathory (1576-1586).
Ab dem Jahre 1555 wird er in Anspruch genommen von Jan Baptysty durch das Vermächtnis für die Kirche in Cieksynie. Für den Aufbau seiner Kirche erwirkte er Schulden bei Bischof Noskowski.
Am 17. Juni 1577 wird eine geistliche Messe für den gewählten Piotr Wolski als Bischof von Plock zelebriert.
Dieser Tag wurde durch das Kapitel für Wolski verkündet, die Geistlichkeit versammelte sich in der Kathedrale die Glocken und das große Te-Deum erklang.
Am 13. März im Jahre 1578 Bischof Bielinski gewährt dem Bischof Dunin-Wolski, Wappen Labedz die Mitarbeit im Kollegiat in Pultusk nach der Diakonat-Weihe.
Ab 16. März 1578 empfängt Piotr VI Dunin-Wolski die Weihe zum Kaplan.
Ab 14. September 1578 auch Mitarbeit durch Bischof Wolski in der Kathedrale in Plock. (genalogisch verwandt mit N.v. Piwkowski, Wappen Prawdzic) (über Sczawinski).
Außerdem Mitarbeit in der Administration in der Kirchenleitung sowie die Weihespenden in den Kirchen zu Guminie, Daniszewie, Letowie, Sensku. Im Jahre 1579 durfte er die Weihe spenden in der Gemeinde St. Maria-Magdalena in Ciechanow und beim großen heiligen Altar in der Kirche des heiligen Geistes zu Plock.
Das Amt des Weihbischofs verrichtet Jakob Bielinski wirklich 37 Jahre.
In Zusammenarbeit mit den drei Kollegien nachfolgend genannt Diözesanbischöfe, Andrzej Noskowski, Wappen Lada 1545-1567.
Piotr Myszkowski, Wappen Jastrzebiec 1565-1577 und Piotr Wolski, Wappen Labedz 1545-1567, gestorben 1590.
Nach dem Ende der Existenz Aufbewahrung als Kanoniker in der Kathedrale zu Plock, als Prälat sowie Erzdiakon in Pultusk. Sie erhielten den Segen von den priesterlichen Klerikern von Pultusk, von Priester und Kleriker in allen Diözesen. Gestorben in Pultusk am 07. Juni des Jahres 1583. Das Kollegium in Pultusk errichtete den Grabstein. Er lebte 69 Jahre, davon 37 Jahre als geistlicher Kaplan.
(Episkopat Plock w. Latach 1075-2015 S. 373-74)
Gerd von Piwkowski April 2023
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