Historie und Legende des Wappens Prawdzic

Historie und Legende des Wappens Prawdzic

 

Aus dem Buch: Herbarz Kathedra. Gnesen Gaudent. 2004 aus der Kathedrale zu Gnesen

 

Die erste Erwähnung der Herkunft des Wappens im Jahre 1405 sowie 1427, ehemals zu Jan von Ujazdu. Er hatte dieses Siegel mit dem Wappen zur Beweisführung seines Adels. In dieser Familie reingeheiratet und umgezogen ist Stefan z Bydlowej. Mal heißt das Wappen Prawda, Prawdita oder auch Prawdziany.

Es heißt, - so ist die Sage – der Beginn dieses heraldische Wappen beginnt mit Androda von Dacji, welcher im Dienst eines grausamen Herren ist.

 

So flüchtet er bevor er die Härte des Herren empfängt. Beim Herumziehen durch die Welt kommt er durch Zufall nach Afrika. In einer Höhle innerhalb der Wüste sucht er vor der Hitze Zuflucht in dieser Grotte. Alsbald steht vor dieser Höhle ein stattlicher Löwe. Es ist sein Unterschlupf,er ging fort und kehrte bald zurück. Erschrocken wie Androd war, sah er mit erstaunen wie der Löwe sich verhielt, anstatt ihn aufzufressen, gab er ihm die Pranke, flehentlich entgegenstreckte, damit der große schmerzhafte Dorn (Stachel) entfernt werden konnte.

Als unser Held dieses getan zeigte sich der Löwe dankbar und blieb so drei Jahre bis sein Wohltäter, worauf Mensch und Tier sich trennten, wie die Legende beschreibt.

 

Am Ende verläßt Androd die Höhle und bei einer Erkundung wird er gefangen genommen von den Herren des afrikanischen Prokonsulat, die ihn nach Rom ausliefern.

In der Arena muss Androd gegen wildes Raubtier kämpfen, die denselben auffressen sollen. So muss er eines Tages gegen einen Löwen kämpfen, aber siehe da, der Löwe war sein ehemaliger Freund und erinnerte sich für die damalige dankbare Behandlung.

Die Katze leckte ihm die Füße, verteidigte ihn vor weiteren wilden Tieren, so war der Löwe zum eigenen Schutz seine Waffe.

Als nach dem Kampfspiel die Römer erfahren, warum der Löwe und Androd sich friedlich zueinander verhalten haben, schenken sie dem Helden die Freiheit ein Vermögen und ein Wappen mit dem der Löwe auf dem Schild seinen Platz findet.

 

Übersetzt am 22.11.2017

Gerd von Piwkowski

 

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