Grodziska-Sippe

Eine kurze Zusammenfassung der Sippe

Grodziska/z. Borkowicz/zOstrorog/Wesenburg/Grafen und Fürsten

Diese Sippe von Grodziska schreiben sich bisher auch Wezenberg-Wesenburg, aus dem Geschlecht Borkowicz mit dem Wappen genannt Na-piwon.

Andrzej von Grodis bezeugt dieses im Jahre 1253. Als Säugling heißt diese Kind Jozef von Grodziski, er ist der Bruder von Macka (Macie) Borkowicz, Wappen Napiwon, Wojewode von Posen gestorben im Jahre 1358. (Dlugosz T. II).

Er unterschreibt im Jahre 1352 die Konförderation in Posen.

Jozef unterschrieb den Vertrag beim Kauf einer Mühle im Jahre 1379. Ihr Einkommen in Grodziska war durch das Mühlengewerbe gesichert.

Im Jahre 1381 wird das Dorf Psary bei Srem-Ziemko auch Langmeil für zahlreiche Dienste verschenkt. (KSW) Im Jahre 1382 unterschrieb er die Vereinbarung Großpolen mit Kleinpolen in Radom im Auftrage der polnischen Krone.

Jozef hinterließ lediglich jene Tochter Wichne, sie wurde die Frau von Swietoslaw von Szubin-Szubinski, Provinz Paluk, Wappen Nalesz+Topor.

Er ist der Kastellan von Kalisch, Stanislaw Ostrorog, Wappen Nalecz, im Jahre 1390, welcher Einspruch erhob, dass das Gut von väterlicher Seite der Grodziski nicht in der Familie bleibt.

Es geben drei Linien und viele andere Menschen. (Leksz)

Alsbald jenes Gut ging an die vorherigen Geschlechternamen der Ostrogrower, an Stanislaw Ostrorog, Wappen Nalesz, Kastellan von Kalisch im Jahre 1451.

Waclaw Ostrorog verzeichnet bei Zygmunt I im Jahre 1527.

(Kasp. Nies, T. I Herb. Pols. r. 1839 S. 240-41)

(Ad, Boniecki T. VII Herb. S. 105)

Von Grodziska in der Wojewodschaft Koscian

Prandota mit seinen Söhnen Wlodzimierz und Piotrek. Wlodimierz wird genannt im Jahre 1256 durch Fürst Przemyslaw beim Aufreten-Verhandeln beim Fürsten von Pommern Swietopelko Swantopolk II der Große(Abstammung der Dynastie der Samboriden) (Rocz. Wpol.) Graf Piotrek Prandota Truchseß von Posen im Jahren 1275, dann Kastellan von Posen im Jahre 1278 wiederum ernannt bis zum Jahre 1285 (anders 1288). Gestorben in der Wojewodschaft Posen im Jahre 1297.

Die Söhne des Grafen Prandota bescheinigen den Verkauf der Mühle in Grodzis an die Äbte im Kloster Paradys.

Vor dem Verkauf der Mühle hat der alte Vater die Dörfer Stibenz und Zielecin seinem Bruder Bogufal bedacht. Der zweite Bruder mit Namen Sworzyce ist ein Abt im Jahre 1304 des Klosters Bogufal genannt Labedz (Cyngnus).

Bezeugt es im Jahre 1309, dass er und seine Brüder von der Familie von Prandoty abstammen. Przezwisko war der Urahn mit diesem Namen weit vorher des Piotrek und Wlodzimierz, er war der Gründer des Geschlecjtes Labedzc. (KWP)

(Ada. Boniecki Herb. Pols. T. VII s. 105)

Von Grodziska Borek, Kastellan von Miedzyrze im Jahre 1339. Vorsitzender der Familie Grzyzimow + Wappen Gryzima, schreiben sich bestimmt von Grodziska bei Osieczne in der Wojewodschaft Koscian.

(Ad. Boniecki Herb. Pols. T. VII S. 105)

(Przybyslaw, Kastellan von Drozyn i. J. 1370

Von Grodziska, Trzebieslaw im Jahre 1389.

Jan in Siestrzeniec im Jahre 1391. Formoza und ihre Kinder, welche den Namen Grodziska tragen, verpfänden den Ort an Mscigniew von Brodziszew im Jahre 1396, verzeichnet in den Posener Akten (Leksz)

Niemierza gegenwärtig beim Gericht in der Stadt Koscien des Jahres 1422. (bezeugt Oastrorog)

Tomasz und Jan Söhne des adligen Mikolaj im Jahre 1453. Es sind Studenten an der Universität in Krakau.

Außer diesen beiden Studenten sind weiterhin bis ins XV Jahrhundert ca. 20 Studenten der Sippe immatrikuliert. Sie alle mit dem Namen Grodziska gehören bekanntermaßen zum Adel, jedoch viele wissen es nicht.

Wincenzy, im Jahre 1481 ist der Sekretär beim Konsistorium in Posen.

Jan ist im Jahre 1496 ein Unterpächter (Landfläche) der Kathedrale von Posen.

Von Grodziska schreiben sich auch aus Okuniow, nach ihrem Besitz (Gut)

Von Grodziska, Wappen Ostoja; Jan ist der Hofmarschall bei der

Fürstin Anna von Masowien im Jahre 1507

Familie Franziszek von Piwkowski, Wappen Kosemczyk, hat im 19. Jahrhundert in diese Sippe eingeheiratet. (Urkunde und Bilder auf der Webseite vorhanden)

Der Bruder ist Bronisz, Mundschenk von Nur. (M. 23 f.169)

(Ada. Boniecki, Herb. Pols. T. VII r. 1839 S. 105)

Übersetzt: Gerd von Piwkowski Juli 2023