Brandysa-Wappen Radwan
Brandysa-Wappen Radwan
Unbekannter Herkunft, wahrscheinlich aus dem Hause Porebski, sie nennen sich jetzt Mikolaj Brandysa, Wappen Radwan aus Radoczy, Richter in Oswiecinski haben alle Rechte an ihrem Eigentum behalten bis ins XVI Jahrhundert. Im Jahre 1508 am 9 ten Mai kamen andere Regelungen und Rechte an den Feldern. Diese wurden dann aufgeteilt.
Stanislaw Russocki bekam Kleczy Dolnejl und Mikolaj Brandy Kleczy Gornejl, jedoch hiervon nur 1/3, den Rest von 2/3 bekam Russocki davon.
Der Mundschenk ließ das Wawel-Schloß im Renaissancestiel umbauen, hierfür holte er den Bildhauer Mikolai de Castiglione aus Florenz zur Arbeit nach Krakau. Zur Finanzierung des Vorhabens wurde die Erde (Stadt) Wadowickic verpachtet, die Mikolai Brandysa gehörte. Er behielt nur noch die Ortschaften Tomice und Zawadka. Der einige Sohn Kaspar de Castiglione war Stadtbewohner und Goldschmied in Krakau.
Freundschaftlich verbunden war er mit Stanislaw Slupski, Wappen Lis, von Stryszowa im Jahre 1553, von diesen erwarb er das kleine Dorf Sucha und Stryszowa im Jahre 1556 und heiratete die älteste Tochter Magdalena Slupska. Slupski hatte zwei Töchter.
Jadwiga Slupska ist die Frau des prominenten Rechtsgelehrten Jan Palczowski (Wappen Orla v. Szaszor) (Ur. TOM XIII S. 180). Er ist der Verfasser der polnischen Gesetzgebung.
Kaspar de Castiglione wurde durch den König nobilitiert (den Adel verliehen). Er nahm das Wappen seines Schwagers Palczowski Szaszor und den Namen Suski an. (vielleicht auch verliehen bekommen d.V.)
Aber zeitweilig hat Brandys wegen unbekannter Umstände eine Anleihe auf Klecza und Stryszow nehmen müssen. Möglich ist, dass die erhabene Tochter hohe Ansprüche (Mitgift) zur Hochzeit im Jahre 1556 bekam.
Im Jahre 1570 bekam Mikolaj Brandys sein Eigentum wieder zurück. Brandysa hat Stryszow verkauft an den ehrenwerten Kaspar Suski. Möglicherweise bekommt er es im Wege der Erbfolge wieder zurück.
Jedenfalls zur Registrierung in die Wehrpflichtigenliste im Jahre 1581 war Brandys schon Tod, und die Nachfrage ergab, das es zwei Erben gab, Stanislaw Russocki, Wappen Rogala, bekam Klecza Dolna und Kasper Suski erbte jetzt Klecza-Gorna. )
(Benkowski 2000)
Den Namen Rossocki, des Wappens Korab und Zadora gab es im Buch Spis Szlachty Krolestva Polskie (der Adel) im Jahre 1851 S. 210)
Der Übersetzer G.P. v. Piwkowski
16.07.2008
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