Wilk (Lupus) Bischof von Plock
Wilk (Lupus) Bischof von Plock, Wappen Habdank auch Godziemba in den Jahren 1170-1186/87
Er war der erste polnische Bischof von Plock.
Seine Zugehörigkeit ist zum Geschlecht der Awdancow (Habdank) aus dem Gebiet Sandomiers. Die vorhandenen Dokumente geben Klarheit über die nahen Beziehungen zu Fürst Kazimierz Sprawiedliwym, so bekam er das Bischofsamt in Plock empfohlen, wobei bestimmt er so auch von Fürst Boleslaw IV Kedzierzawy (Boleslaus Kraushaar von Masowien 1146-1177) unterstützt wurde.
Der „heilige Bischof“ so behauptet Jan Dlugosz, wurde vom helfenden Bischof B. Bogumil, Wappen Poraj, gestorben 1182 aus Uniejowie gerne aufgenommen.
Sofortiges Mitwirken in der Verwaltung und Regierung von Masowien im Namen des minderjährigen Fürsten Leszka Boleslawowic, Sohn des Fürsten Kazimierz Sprawiedliw.
So wurde Wilk selbst zum Stellvertreter des Fürsten, stellte Dokumente aus und hielt Versammlungen ab,und zeichnete sich als Richter aus . Er besaß eine hohe Bekanntschaft und Beziehungen (artis dictaminis) errichtet eine Kanzlei hinter der Grenze am Hof des Königs.
Bischof Wilk schreibt seinen Namen Lateinisch als Lupus (Wolf) und wurde bekannt als Teilnehmer einer Versammlung in Milicy auf dem Gebiet Sandomiers.
In den Jahren 1172-1176 auf welchem der Fürst Kazimierz Sprawied liwy die Verleihung bestätigt, das Kloster für die Johanniter in Zagoscin (Alt Zagosc).
Gleichfalls wird in Leczyca im Jahre 1180 bei einer Reise, dem Orden das Kloster verliehen, der Fürst wie auch das Episkopat beginnen einen bedeutsamen Beschluss, Geld und sonstige Probleme bedürfen der Integration in das Bistum. Nur so kann die Unterstützung der Reformen bei der Entwicklung der Kirchen, der Klöster und Diözesen erfolgreich sein.
Außerhalb der Regierung der Wojewodschaft Masowien, siedelte Zyra, Wappen Slepowron, im Jahre 1185 Menschen an.
Für die Kirche „Erscheinung der Mutter Maria von Plock“, die in einem ruinierten Zustand war, gehörte ehemals den Benediktiner, diese Kanoniker und der Präpositus gehörten ordnungsgemäß nach Neuwerk-Kreis Halle.
Miteigentümer ist der Sächsisch-Bayerische Kreis. Die Daten des Todes von Bischof Wilk sind zu ungenau, aus historischen Aufzeichnungen ist er im Jahr 1186-1187 dahin geschieden.
Gemäß der Tradition ist Bischof Wilk in der Kathedrale zu Plock beerdigt.
(Episko. Plock w Lata. 1075-2015 r. 2015)
(Kasp. Nies. Herb. Pols. T. I S. 1-680 r. 1839)
(I. Herz. Euro.Gesch. Pol. Nor. Dav. Verl. C.H. Beck M. r. 2000 S. 466)
Übersetzt: 10.01.2018
Gerd v. Piwkowski
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