Tadeusz Paul Zakrzewski, wappen Wyskota

Bischof von Plock in den Jahren 1946-1961

Geboren ist er am 11.August des Jahres 1883 in einer vermögenden Familie, besitzend die Stadt Skoki Kreis Posen (damals Preußen) eine alte hochverdiente Familie von Landadelmänner.

 
Tadeusz war der dritte von vier Kinder des Paul Zakrzewski aus dem Hause Wyszkota, seine zweite Frau ist Stanislawa von Lubienska, Wappen Pomian, sie stammt aus einer sehr bekannten Familie, welche der Nation im Verlauf der Jahrhunderte einige Bischöfe hervorbrachten.
Nach dem Tod des Vaters welcher plötzlich im Jahre 1888 in Wieclawic bei Krakau starb.
Die Mutter verkaufte die Stadt Skoki, kaufte etwas neues und zog zu seinem Bruder nach Posen. Sie opferte sich gänzlich der Erziehung ihrer Kinder, damit Bildung Glaube und Vaterlandliebe (Patrioten) gründlich gewonnen wird.
 
Gestorben ist seine Mutter im Jahre 1930, mütterlicherseits verpflichtet wurde der junge Tadeusz, ausgebildet am Gymnasium St. Maria Magdalena in Posen, vertraut mit der polnische Atmosphäre und gründlichem Unterricht.
Dort am 28. Februar 1901 wurde das Reifezeugnis empfangen.
 
Unverzüglich danach wurde am örtlichen Priesterseminar mit Studium Filosofie und Theologie mit Examen im Jahre 1904 abgeschlossen.
Ein Jahr später empfing er die Priesterweihe.
Am 21. Oktober 1904 schon die Weihe zum Subdiakon. Anschließend das Studium in Freiburg/Bodensee abgeschlossen mit einem Doktortitel.
 
Zum Kaplan weihte ihn der Weihbischof Anton Andrzejewicz.
 
Durch Kardinal Hlond wurde Tadeusz zum Weihbischof und am 12. April 1946 von Papst Pius XII zum Bischof von Plock ernannt.
 
Er starb am 26. November 1961, war 78 Jahre alt, davon 55 Jahre als Kaplan und 23 Jahre als Bischof. Zum Gedenken hängt eine Tafel in der Kathedrale zu Plock.
 
(Episk. Plock w Lata 1075-2015 S. 292-302 r 2015)
 
 
Gerd P. v. Piwkowski
Februar 2018
 
 
 
Nachtrag:
Der vorhandene Text ist 10 DIN-A4-Seiten umfassend, habe jedoch nur 1 Seite plus die wichtigsten Lebensdaten heraus übersetzt, derweil es überwiegend nur um das Wappen fürs „Kleeblatt“ geht.
 
Der Name Zakrzewski kommt auch in meiner Genealogie vor.

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