Hurkowie-Fürsten und Adelige

Verbindung zu Krzysztof Piwko, Wappen Abdank, seine Frau ist die Fürstin Katarzyna Fedorowna Hurkowna.

Hurkowie haben ein eigenes Wappen, Fürsten und Adelige

Diese Familie tritt im XV Jahrhundert in der Provinz Wlodzimierz wie auch auf dem Gebiet Chelm hervor.

Aber auch im XVI Jahrhundert in der Wojewodschaft Witebsk, und heißen dort Hurkami-Chocimski, Hurkami-Romejkami, sowie in Wolynien vom Erbschaftsgut Hurkami-Omelanski.

Hurkowie in Wolynien, Chelm und Witebs, wahrscheinlich gehörten diese Familie zu den Ständen-Adel.

Mikolaj erbt Dolska und Przewal, seine Frau ist Agafia und Söhne sind: Hurka, Steckim und Andruszki, eine tatkräftige Familie.

Diese gründete und stattete die griechisch-katholische Kirche des heiligen Mikolaj in Dolsku im Jahre 1432 aus.

Jadwiga Steckowa Lamanow und der Son Jakob verkaufen im Jahre 1503 Dolsk-Sanguszce.

Jakob hat zwei Schwestern (muss diese ausbezahlen).

N. ist verheiratet mit N. Swiecicki, und Jadwiga verheiratet mit N. Jahodynski, Wappen Slepowron.

(Sew. Ur. T. V r 1908 S. 322)

Sie führen einen Prozess im Jahre 1538 in der Sache wegen des Eigentums von Dolsk.

Hurak besitzt Przewal und Satynia und ist der Truchseß von Chelm im Jahre 1485 (Proch) und hinterließ den Sohn Mikolaj.

Mikolaj Hurko ist am Gerichtshof in Lwow im Jahre 1497.

(A. 6 z XV)

Mikolaj Hurkowicz Lamanowicz ein Zeuge, bekundet im Jahre 1507, dass der Priester Sanguszki keinen Anspruch auf Dolsku hat. (Arch. Sang. III)

Mikolaj hinterließ den Sohn Hurke, dieser hatte zur Frau Anny Hurkow Jahodynska. 

Hurko Mikulic verpfändet Dolsk, Rastowe, Targowszcze und Stawek für 80 leichtes Geld-Groschen?, an Czambarowicz (Czambor?) bis zum Jahre 1528 bewiesen durch Johodynski, Wappen Korwin, Richter in Belsk. 

(Wol. I f. 445) 

Maciej und Tomasz Hurkow erben im Jahre 1564 das Dorf Klein Grusze in der Provinz Krasnostawski (Paw)

Die später lebenden kommenden Geschlechter am Ende des XV Jahrhundert sind Michno Omelawski, Wappen Roch III. aus dem Hause Hurko, seine Frau ist Mary Czaplic, Wappen Kierdeja, zur Zeit keine Nachkommen.

Die Witwe hatte von ihrer Schwester im Jahre 1508 deren Söhne als Erben eingesetzt.

Teodor Iwaszkowicz, Wappen Traby (Arch. Sang. III)

Jacko Omolanski, dieser beschafft im Jahre 1528 gemeinsam mit seinem Bruder die nötige Kriegsausrüstung, drei Pferde und Hurko Omelanski zwei Pferde. Hawrlo Omelanski schreibt sein Testament im Jahre 1576.

Zdan und Michal Stecewicz (Steckow) sowie Wasil Jaroszewicz Hurkow Omelanski verkaufen in den Jahren 1579, 1580 und 1583 Teile von ihrem Vermögen das Dorf Nowosiolek in der Provinz Luck. (Nowosielski)

Fürstin Katarzyna Fedorowna Hurkowna ist die Frau von Krzysztof Piwko, Wappen Abdank im Jahre 1580. Jan Hurko bewilligt im Jahre 1566 für Fedoror einen Teil vom Vermögen Omelan.

Fedor und Jacko vollstrecken im Jahre 1569 den Treueeid nach der Angliederung Wolynien an die Krone.

Jan Hurka Omelanski schreibt sein Testament und stirbt im Jahre 1579.

Jan Jaskowicz Hurka Omelanski erbt Teile von Omelan in den Jahren 1583 und 1598, Hurkowna Omelanski, seine Tochter ist Jana die Frau von Nastazyi von Hostski, Wappen Kierdeja, ihr erster Mann war Fürst Kalusowski, Wappen Eigenes, ihr dritter Mann ist Walentin Wkrynski, Wappen Grzymala.

Die Frau von Jan ist Bohdana Kozinski, Wappen Zagloba im Jahre 1600.

Erwähnt sei der oben genannter Fedor Hurkowicz Omelandski. Er muss Zeugnis ablegen im Jahre 1568 auf den hoheitsvollen Fürst von Kijowski.

Hurkow, Fürst Wappen Pogon-Litauen. 

Fürst Hurko Federowicz, der Sohn des Fürsten Fedora Olgierdowicz auf Sadoch bei Sanok im Jahre 1429 (AGZ XI)

König Wladyslaw Jagiell blieb weiterhin König im Jahre 1433.

Fürst Sangusze Krasniczyn verteilte sein Eigentum und Bodenbesitz an jene Brüder, und schon der veerstorbene Sohn war schon Fürst Hurki (Kniaz).

folglich waren seine Söhne auch fürstlich.

Iwan und Aleksander, welche gemeinsam von der fürstlichen Mutter Hurkowa abstammen.

Sie haben die Kirche und das Kloster der Dominikanern in Lwow gebaut zum Abschluss kam es im Jahre 1443. (AGZ X IV)

Diese Fürsten bekommen Lisiatycze in der Provinz Stryj, nach welchem sie sich schreiben. Ehrenvolle Erwähnung in den Gerichtsakten der Stadt Przemysl im Jahre 1463-1466 (AGZ XIII)

Fürst Iwan Hurki wie auch Janusz sind Kanoniker in Warschau und Pröpste in Wielun, Ausbildung an der Universität zu Krakau im Jahre 1442 nachstehend Dekane in Plock im Jahre 1447.

Fürst Aleksander Hurko hinterließ den Sohn Aleksander, er ist auf der Universität zu Krakau im Jahre 1454, er wird Küster in Plock im Jahre 1576.

Fürst Aleksander auch Hurko genannt erbt das Gut Deba alias de Polenicze im Jahre 1480, erwähnt in den Akten von Chelm, er gibt dem Geschlecht den Fürstenthron weiter. 

(Ad. BonieckiT. VIII r. 1905 s. 14)

Mitko Iwamowicz Huszcza , Wappen Podkowa, Diener in Trocki bekommt von Fürst Aleksander Wlodzimierz die Ortschaft Skepiewo (bei Polocki.)

Wegen des Gutes muss er prossesieren, so im Jahre 1528 gegen:

Fürst Andrzej Ozierecki, Wappen Druck und seine Frau Hanna Huszcza Skiepiewska, Wappen Podkowa, sie haben die Tochter Bazyleg, die Nachkomme ist Huszcza verheiratet mit Fürst Jerzy Slucki, Wappen Pogonia (Abstam v. d. Ruryk. XV) auch genannt Kopylski, Olelko, Olelkowicz im Wojewode von Nowogrod-Litauen.

Anton Huszcza ist ein Wächter Hofbeamter in Smolensk, seine Frau ist Elenora Zakrzewski, Wappen Lubicz im Jahre 1719, besitzen das Gut Obochowa bei Witebs, Kublicz.

Rozali ist mit Jan Tyszka, Wappen Leliwa im Jahre 1720 verheiratet.

Anna ist verheiratet mit N. Kublicki, Wappen Ostoja Smolensk auch mit Namen Piotuch (Piutuch (J. Siwik Enzyklo. s. 358)

Ihre zweite Ehe ist mit Fürst Ludwik Radziwill-Szostaka, Wappen Traby, Landvogt von Uszacki im Jahre 175 

Gabryel und Maryanna Huszczow verkaufen im Jahre 1763 an Anton Sudilowice und Elenore Porczynski, Wappen Jastrzebiec.

(Ist. Jur. Mat. XXV, XXVI, XXVII) 

Iwo (Piwo?) Kanzler in Krakau im Jahre 1206, Bischof von Krakau im Jahre 1218, gestorben 1229, Wappen Odrowaz (PES, Ns.) Iwo (Piwo) Marschall in Dobrzyn bei Fürst Wladyslaw Opolski im Jahre 1382, schreiben sich auch von (de) Radomina (Radominski) Iwo, (Piwo?), Burggraf von Rabstein (?) im Jahre 1394. Sie kamen aus der Sippe Wieniawita, von Karmina, Obichowa und Soboty, (K.K.K.), diese waren auch Statthalter von Krakau im Jahre 1357, Kastellan von Szremsk im Jahre 1410 (Ad. Bonie. T. VIII r. 1905 s.80)

 

Gerd von Piwkowski

07.11.2020

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