Borkowicz - Wappen Na-Piwon

 

Borkowicz, diese haben das Wappen Na-Piwon, Senator der Familie ist Macko (Maciej), er ist der Kastellan von Lendzki im Jahre 1343, dann Wojewode von Posen von den Jahren 1346-1358.

Es war eine mächtige Familie im XIV Jahrhundert und stellte den Truchseß von Großpolen, die sich auch Piwo schrieben. Es war eine umfangreiche weit verzweigte Familie aus dem Hause Borkow mit dem Wappen Trzy-Wilki (Drei Wölfe), und welcher Fritz auch Fryderyk (Fredhelm) der Statthalter und General in Großpolen vom Böhmischen König Waclaw (Wenzel II König von Polen ab dem Jahre 1283 und König von Böhmen war), verliehen bekommen hatte. Dieser König war der Besatzer (Usurpation) des polnischen Landes wie des Throns.

 

Der Statthalter bekam ausgedehnte weite Vermögen, die Ortschaft Gostyn und Lyszakowic auf dem Gebiet Wschowski. Gewinnt den König Wladyslaw I Lokietek wieder zum Kampf gegen Böhmen und setzten ihn auf den Thron, Vertreiben die Böhmer mit dem Kastellan von Kalisch, gleichzeitig werden viele Familien aus Gostyn und die Radzimskis mit dem Wappen Gryzima vertrieben.

 

Jener Sohn Macko (Maciej), Sohn von Przybyslaw bekommt von Kazimierz III Wielki (Kazimierz der Große 1333-1370) König von Polen im Jahre 1338, die Burg Kozminski zum Eigentum, Kastellan von Lendzk im Jahre 1343,

dann Wojewode von Posen in den Jahren 1346-1358. Einer der reichsten und zugleich einer der unhöflichsten Herren in Großpolen feindlich, selbstherrlich gegenüber der Regierung des Königs Kazimierz III.

Fortlaufende anzettelnde Intrigen, mehrmals Verschwörungen gegen ihm und so entstehen ihm schädliche Nachteile. Es wird registriert und so kommen diese Herren vor ein königliches Gericht.

 

Diese Leute zeigen sich demütig und bezeugen Besserung im Jahre 1358.

 

Aber alsbald ist der Anfang neuer Unruhen, gestiftet durch die Gesinnungsgenossen, so entstehen Konföderationen (Bündnisse) in Großpolen, welche aber einen gemeinsamen Verteidigungsschutz vortäuschen wider seinen Feinden, vorwiegend hauptsächlich gegenüber dem damaligen König Kazimierz III, der Große (1333-1370).

Sind nicht bereit ihn zu unterstützen, das Gegenteil ist der Fall. So befahl der König die Verräter gefangen zu nehmen.

Unvorsichtigerweise waren sie in der Stadt Kalisch, hatten hier ihren Aufenthalt.

Als Gefangene wurden sie zum Tode verurteilt durch Verhungern im Schloss Allenstein (Masuren).

 

Jedoch jener Sohn (Fredhelm) flüchtete in die Mark Brandenburg, suchte sich Genossen und wollte Rache für den Tod des Vaters. Überfallartig, bewaffnet und plündernd zogen sie durch Großpolen. Dieses Unternehmen wurde durch Einkreisung der polnischen Armee beim Dorf Kostraczewie (Kostrzyn) in der Wojewodschaft Posen beendet.

 

Er wurde zusammen mit seinen Unterstützern durch Verbrennung getötet.

 

Auch der gewaltsame Tod von Jan (Jozef) Bruder des Wojewoden, löste in Wielkopolska (Großpolen) große Unruhen aus.

Er wurde von königlichen Anhängern gefangen genommen und bestraft (Kehle)

 

Ihr ausgedehntes Vermögen der Familie wird konfisziert, wie die Ortschaften Czacz, Kozmin und viele andere.

 

(Sew. Urus. T. I r. 1904 S. 326) Maciej Borkowicz, Wappen Na-piwo, gestorben 1358, Wojewode von Posen)

(Dlugosz T. II. Janusz. inaddi. Stat. f. 72 Miech. Kas. Nies. T. I r 1839-46 S. 132)

 

 

Übersetzt aus dem polnischen

 

Gerd von Piwkowski

20.08.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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